Putin sendet mit der Atombombe „Fliegendes Tschernobyl“ eine erschreckende Drohung aus dem Dritten Weltkrieg – „Unstoppable“ | Welt | Nachricht

Putin sendet mit der Atombombe „Fliegendes Tschernobyl“ eine erschreckende Drohung aus dem Dritten Weltkrieg – „Unstoppable“ | Welt | Nachricht


Wladimir Putin hat Großbritannien eine deutliche Warnung ausgesprochen, da bestätigt wurde, dass Russland eine neue Atomrakete mit unbegrenzter Reichweite getestet hat. Der russische Staatschef beschrieb die Waffe als „unbesiegbar“ und fügte hinzu, dass „niemand sonst auf der Welt“ sie besitze.

Die 9M730 Burevestnik (Sturmvogel), eine nuklearfähige Rakete, die von der NATO als SSC-X-9 Skyfall bezeichnet wird, wurde am Dienstag (21. Oktober) getestet. Valery Gerasimov, Generalstabschef der russischen Streitkräfte, bestätigte, dass das Flugzeug 8.700 Meilen zurückgelegt und rund 15 Stunden in der Luft gewesen sei. Berichten zufolge ist die Rakete gegenüber Verteidigungsanlagen „unbesiegbar“ und verfügt über eine nahezu unbegrenzte Reichweite und eine unvorhersehbare Flugbahn. Putin sagte: „Es ist eine einzigartige Ware, die niemand sonst auf der Welt hat.“

Die Skyfall-Rakete wurde zuvor von Thomas Countryman, einem hochrangigen Beamten des Außenministeriums, als „fliegendes Tschernobyl“ beschrieben. Er sagte, das „einzigartig dumme Waffensystem“ stelle aufgrund seiner tödlichen radioaktiven Spur „eine größere Bedrohung für Russland dar als für andere Länder“.

Wie berichtet von Sky NewsPutin beaufsichtigte am Mittwoch (22. Oktober) eine erschreckende Demonstration des russischen Atomarsenals. Dabei handelte es sich um die Durchführung von Raketentests und massiven Militärübungen zu einer Zeit, in der die Spannungen zwischen Moskau und Washington weiterhin zunahmen.

Die Demonstration fand einen Tag nach der plötzlichen Absage von Putins geplantem Treffen mit US-Präsident Donald Trump statt. Obwohl der russische Präsident behauptete, die Übungen seien vorgeplant gewesen, erregte ihr Zeitpunkt Verdacht und wurde als Versuch angesehen, NATO-Mitglieder einzuschüchtern.

Putin sagte: „Die sogenannte Modernität unserer nuklearen Abschreckungskräfte ist auf höchstem Niveau.“ Am Sonntag folgte in Kiew ein russischer Drohnenangriff, bei dem drei Menschen getötet und 31 verletzt wurden, darunter sechs Kinder.

Berichten zufolge setzte Russland bei dem Angriff 101 Drohnen ein, was zu Bränden in zwei Wohngebäuden im Bezirk Desnianskyi führte. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe seien 90 der Drohnen abgeschossen worden, während Kiew und die umliegende Region 60 bis 90 Minuten lang unter Luftangriffsalarm standen.

Durchgesickerten Kreml-Dokumenten zufolge hat Russland Berichten zufolge auch eine Charge von 56 mit Atomsprengköpfen bewaffneten Kalibr-Raketen bestellt. Sie sind eine von mehreren tödlichen Waffen, mit denen das russische Militär die Ukraine bombardiert und terrorisiert.

Die Raketen werden auf mehreren Plattformen der russischen Marine eingesetzt und können sowohl konventionelle als auch nukleare Nutzlasten mit einem Gewicht von bis zu 500 Kilogramm transportieren. Die Rakete verfügt über ein Trägheitssatellitenleitsystem und kann in geringer Höhe fliegen, was die Erkennung durch Luftverteidigungssysteme erschwert.